Umbau Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle Frankfurt
Projektdaten |
Standort Barckhausstr. 12- 16, Frankfurt am Main |
Investor Arthur Wiener GmbH, Frankfurt |
Realisation 2004 - 2005 |
Projektteam Anette Hanke, Matthias Knoll, Daniel Krafft, Mathias Lengfeld, Peter Niemczyk, Marc Ottinger, Matthias Scholl, Michael Weiler |
BGF 5.500 m² |
Innenausbau und Fassadengestaltung
CMS Hasche Sigle, eine der größten deutschen Rechtsanwaltssozietäten, benötigte auf Grund wachsender Mitarbeiterzahlen für ihren Standort in Frankfurt am Main neue Büroräumlichkeiten mit Konferenzbereich, Cafeteria und Bibliothek.
Ein bestehendes 8- geschossiges Gebäude im Frankfurter Westend bot die Voraussetzungen, ein für den Bauherrn maßgeschneidertes Konzept umzusetzen.
Der Altbau wurde entkernt, durch den Abbruch der Decke über dem Eingangsbereich konnte eine großzügige, helle Foyersituation entstehen.
Die Konferenzzone im 1. Obergeschoss weist einen hohen Grad an Flexibilität auf, wurde mit modernster Medientechnik ausgestattet und kann bei einer heterogenen Mieterstruktur von allen Mietern genutzt werden. Dies gilt gleichermaßen für die Bibliothek und die Cafeteria im Erdgeschoss.
Ein wesentliches Merkmal des Entwurfes ist die Abkehr von dem bisher für die Kanzlei üblichen Prinzip der Einzelbüros auch für die Sekretariate. Diese sind im neuen Konzept zusammengefasst und als offene Zonen so angeordnet, dass sich die als Kommunikationsbereich genutzte Mittelzone der Bürotagen in regelmässigen Abständen zur Fassade hin öffnet.
Ein neu entstandener Boardroom im 7.Obergeschoss bietet die Möglichkeit des direkten Zugangs auf eine sonnigen Dachterrasse mit Grünzone.
Das Gebäude ist so konzipiert, dass sowohl eine größtmögliche Variabilität bei der Aufteilung der Mietflächen, als auch eine Nutzung der Flächen durch einen einzigen Mieter gewährleistet ist, ohne dass eine Trennung der Zonen empfunden wird.